Velo Maier

Geschichte

Geschichte

1902 Gründungsjahr. Die Geschichte Velo-Maier beginnt. Der Gründer und Pionier Julius Maier ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, der die Hardware Stahlross weiterentwickelt, er setzt sich auch im Militär (Adjudant Instruktor) und in der Berufsorganisation (Berufsbildungsobmann und Verbandspräsident) für die fachgerechte Pflege und gutes Terrain für Zweiräder ein.
 
Seine fünf Söhne steigen ebenfalls ins Geschäft ein. Als Firma Gebrüder Maier vergrössern sie das Geschäftsvolumen und verbessern mit Erfindungen die Zweiräder.
 
1952 teilen sie sich in Einzelfirmen auf, so dass im Laufe der Zeit zwei Autogaragen (Schloss-Garage und Automaier Töss) und ein Bekleidungshersteller (Assos) entstehen. Julius Junior und Arnold Maier bleiben dem Zweirad treu. Während Julius Junior  das Moped und Mofa Geschäft führt, wird Arnold zum Velo-Maier. Er setzt sich mit grossem Einsatz für gute Qualität ein.
 
1968 übernimmt sein Sohn Hansruedi Maier die beiden Geschäfte am Rosenberg und führt sie zusammen. Während 18 Jahren engagiert er sich auch im Radsportbereich - „seine“ Radrennfahrer sind auch international erfolgreich. Einige werden sich an die Erfolge von Richard Trinkler, Hansueli Strauss und Hansjörg Aemisegger in den 70er und 80er Jahren erinnern.
 
In Zusammenarbeit mit Schweizer Velofabriken entwickelt er eigene Modelle unter dem Namen Velomaier. Bedingt durch den Niedergang der Schweizerischen Velofabriken und den fernöstlichen Aluminiumrahmenbau nehmen die Gestaltungsmöglichkeiten im Laufe der Zeit ab. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Ausbildung von Nachwuchskräften, allein während seiner Geschäftstätigkeit hat Hansruedi Maier über 30 Velomechaniker ausgebildet.